HAN NAH Yoga

HAN NAH Yoga bedeutet ‚Meditation im täglichen Leben‘.

Es geht dabei und die innere Haltung, mit der ich Dinge tue - als "Gottesdienst" - innerlich mit dem Göttlichen  in allem verbunden. 

Die Handlungen werden als Krya ausgeführt. In der täglichen Praxis trainierst du, nicht dran zu haften, dich in Unangenehmes hinein zu entspannen. Dein Atem fliesst als Verbindung zum Göttlichen. Du lässt deinen Atem die Bewegung (aus)führen und dein Körper folgt.

Das Grundprinzip des HAN NAH Yoga ist einfach:

• Alles als Spiegel erkennen, 
• annehmen, 
• lieben, 
• loslassen 

Es sind einfache Übungen, die dabei helfen, bedingungslos im Hier und Jetzt zu sein und alles andere loszulassen; um frei von Abhängigkeiten und Bindungen zu spüren, worum es gerade geht und mit deinem Lebens -Fluss mitfliessen zu können.

HAN NAH Yoga heisst, zu handeln, ohne am Ergebnis zu haften, sich nicht binden zu lassen von Reaktionen, Gefühlen, Ängsten etc.. Es schafft ein tiefes Einverstanden-sein mit dem Leben und dem, was dir darin begegnet. Es ist Frieden statt Kampf. Es ist Friedensarbeit mit dem eigenen System (Körper, Geist und Seele). Das Ergebnis davon fühlt sich an wie die tiefste Befriedigung - von Körper, Geist und Seele gleichzeitig.

Mit HAN NAH Yoga schaffst du es, Vorstellungen loszulassen, wie die Dinge sein sollen. Oft ist im Moment - wenn sie passieren - noch nicht sichtbar, erkennbar oder nachvollziehbar, worum es geht. Es erschliesst sich erst später. Deshalb braucht es erstmal ein Einlassen auf das, was ist, ein wertfreies Leer-sein. Sonst beginnt das Kopfrödeln, das aufregen, das Energieverschwenden damit, dich aufzulehnen. Hingabe ist in solchen Momenten nicht möglich.

Dafür musst du das Festbeissen loslassen, um dich auf das einzulassen, was wirklich dran ist - mit dem Fluss mitzugehen oder der Fels in der Brandung zu sein. Du darfst lernen, im Herzen wahrzunehmen, worum es eigentlich geht. Diese Stimme - so zart und fein - hört man nicht im Lärm (der eigenen Gedanken). Deshalb bringt dich HAN NAH Yoga an diesen leisen, versteckten und stillen Ort in dir, der eben gerade nicht im Kopf ist. 

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