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Disziplin

Im Juli geht es weiterhin darum ‚was darf ich loslassen, was dient mir nicht mehr, was unterstützt mich nicht mehr und was möchte ich behalten, was möchte neu in mein Leben kommen‘.

 

Es ist wie eine Inventur im Innen - es darf eine Berührung sein und ein ‚Gehen lassen und nicht ein ‚Darin versinken‘. 

Ungefähr so als wenn vor unserem Haus Bekannte vorbeilaufen - die wir durch die Fenster unserer Wahrnehmung sehen - und wir selber entscheiden, ob wir nur beobachten oder hinausgehen wollen, noch ein paar Worte wechseln oder intensiver einsteigen und wie tief wir in Kontakt gehen möchten. 

 

Diese „alten Bekannten“ senden in unserem Körper/System, wie einen kleinen Gruss in Form von Dingen, die uns gut bekannt sind. Es können aber auch Dinge sein, die wir gar nicht verstehen und die unbewusste Resonanzen machen - es drückt mal hier, mal da. Das reicht schon, denn es braucht nur das ‚Winken‘ und ‚Bewusste gehen lassen‘. 

 

Was als Lösungsebene dazu schwingt, ist Disziplin als göttliche Qualität. Gemeint ist eine Energie der Ausrichtung auf Gott in sich selbst, auf Gottes Liebe in sich selbst und daran festzuhalten, was immer auch kommt. 

 

Bei der Verwirklichung dieser Qualität kann es helfen, sich Rituale zuzulegen und regelmässig auszuführen. Sie müssen nicht umfangreich sein, ein kurzer Morgengruss, Abendgruss, eine Atemübung zum Mittag oder einmal am Tag sich bewusst ausrichten, mit Himmel und Erde verbinden und nach innen schauen, um sich zu sammeln im Tagesgeschehen. Es ist wichtig, das zu zu gestalten, dass es uns entspricht und wir uns damit selber unterstützen, um uns Halt, Stabilität und Orientierung zu geben. 

 

Uns gehen zu lassen, in den Ereignissen zu versinken und zu zerfliessen, ist etwas, was uns in diesem Monat nicht dient. 

Bei der Ausrichtung geht es um die Verbindung mit dem eigenen Ursprung im Himmel und dem eigenen Ursprung in der Erde. Es liegen viele männliche Energiequalitäten darin, aber auch die Weiblichen rundherum, die für das Bewegliche, Weiche, Schöpferische und Kreative sorgen, so dass wir in der Disziplin nicht verhärten, dass es nicht sklavisch wird. 

Es geht bei Disziplin nicht darum sich zu „vergewaltigen“ sondern darum, sich selbst zu unterstützen - was hilft mir, mich immer wieder zu sammeln, immer wieder zu zentrieren, mich auszurichten. 

 

Die Führungsessenz, die ich für meine Klienten anbiete kann hier eine wertvolle Unterstützung bieten. 'Sprich mich gerne an, wenn Dich das interessiert.

 

Wichtig ist der Aspekt der Fürsorge für sich selbst, um noch mehr Orientierung und halt im Inneren zu finden und nicht in äusseren Stürmen verloren zu gehen wie ein Blatt im Wind.

 

Für Wesen mit viel Wasser ist es eine Gratwanderung, denn die Emotionen können sehr hoch schlagen und diese Wesen brauchen nochmal mehr Disziplin, um sich auszurichten, zu konzentrieren und immer mal wieder auch innezuhalten, zu atmen und loszulassen. 

 

Disziplin kann sich ganz sanft anfühlen, ganz liebend; es ist nichts, was sich an Drill erinnert. 

Die Disziplin die hier gemeint ist, ist eher die Disziplin einer Mutter die ihr Kind zwar spielen lässt, aber doch das Umfeld im Blick hat und es auffangen kann, wenn es fällt. 

Es ist eher eine Achtsamkeit, die auch entspannen kann. 

Interessant ist es, mit der zunehmenden Sonnenenergie im Juli den scheinbaren Gegensatz zu fühlen - ganz loszulassen und doch zu führen.

 

 

Mir hilft Disziplin vor allem dabei, den göttlichen Impulsen in mir ohne Widerstand zu folgen. Dadurch geschieht alles wie von selbst und der Strom meines Lebens trägt mich 💙

 

Disziplin ohne Zwang, aus dem tiefen Bedürfnis, der Liebe zu dienen ❤️

 

Alles Liebe 🧡 Hanna