(🇬🇧EN below) Sagst Du oft „ja, aber…“?
In diesem Beitrag erfährst Du, was das kleine Wörtchen „aber“ mit Hingabe zu tun hat und wie Du Dir diese göttliche Qualität erschliesst, um leichter mit Deinem Lebensfluss mitfliessen zu können.
Was ist Hingabe?
„Das ist ein weites Feld.“ würde Theodor Fontane sagen.
Manchmal hilft es, damit zu beginnen, was es nicht ist…
"Ja, aber..." steht ihm im Weg.
Vielleicht kennst Du es selbst aus Deiner Erfahrung... "Natürlich wünsche ich mir Heilung, aber so doch nicht..." oder "'Ich möchte mich ja meinen Herausforderungen stellen, aber kann es nicht anders/leichter gehen...?!" oder so ähnlich sprechen (unbewusste) Gedanken in einem fort in unseren Köpfen und verhindern, dass wir uns wirklich hingeben können.
Ein guter Indikator, wie leicht uns Hingabe fällt, ist, wie entspannt und leicht wir schwierige Herausforderungen meistern - Situationen oder Dinge, die uns ungelegen kommen, die wir nicht mögen, die uns auf die Palme bringen.
Heisst denn Hingabe, dass wir alles hinnehmen müssen?
Nein, manchmal ist es sogar das Gegenteil davon.
„Es kommt ganz drauf an…“ ist eines der ersten Dinge, die ich als Juristin gelernt habe. Es passt nicht nur in der Anwaltspraxis, sondern auch bei der Hingabe.
Es braucht ein gutes Verbunden-sein mit sich selbst, mit der inneren Führung, die frei von allen Abhängigkeiten, Bindungen, Wünschen und Vorstellungen ist. Ich nenne sie göttliche Führung, weil nur die Energie des Wortes „göttlich“ dem nahekommt, worum es geht.
Hingabe heisst für mich, bedingungslos im Hier und Jetzt zu sein und alles andere loszulassen; um frei von Abhängigkeiten und Bindungen zu spüren, worum es gerade geht und mit meinem Lebens -Fluss mitfliessen zu können.
Es ist für mich ein tiefes Einverstanden-sein mit meinem Leben und dem, was mir darin begegnet. Es ist Frieden statt Kampf. Das Ergebnis davon fühlt sich für mich an wie die tiefste Befriedigung - von Körper, Geist und Seele gleichzeitig - die ich kenne.
Was das konkret heisst, habe ich in meinem Leben immer wieder ertastet, erfühlt und erfahren.
Der Juni hilft uns mit seiner Energie bei der Befreiung des Herzens als Sitz von Gott. Wie ein Tempel, so möchte es gross und weit werden 💗
Es geht darum, Vorstellungen loszulassen, woran sich der Kopf festhält; um ein Innehalten, um überhaupt sehen zu können, worum es im jeweiligen Moment geht.
Oft ist aber im Moment noch nicht sichtbar, erkennbar oder nachvollziehbar, worum es geht. Es erschliesst sich erst später.
Deshalb braucht es erstmal ein Einlassen auf das, was ist, ein wertfreies Leersein.
Sonst beginnt das Kopfrödeln, das aufregen, das Energieverschwenden damit, sich aufzulehnen. Hingabe ist in solchen Momenten nicht möglich.
Die Juni-Energie lehrt uns, das Festbeissen loszulassen, um sich auf das einzulassen, was wirklich dran ist - mit dem Fluss mitzugehen oder der Fels in der Brandung zu sein.
Wir dürfen im Herzen wahrnehmen, worum es eigentlich geht.
Diese Stimme - so zart und fein - hört man nicht im Lärm.
Deshalb beginnt Hingabe an diesem leisen, versteckten und stillen Ort in uns.
Und genau dorthin möchte ich Dich mit der folgenden Meditation gerne einladen:
https://youtu.be/U1RW8_utTug
Viel Freude beim Eintauchen und Geniessen,
Hanna
🇬🇧EN
Do you often say "yes, but ..."?
In this article you will find out what the little word "but" has to do with devotion and how you can tap into this divine quality in order to be able to flow more easily with the flow of your life.
What is devotion?
“That is a broad field,” would Theodor Fontane say.
Sometimes it helps to start with what it isn't ...
"Yes, but ..." stands in his way.
Perhaps you know it yourself from your experience ... "Of course I would like to be healed, but not like that ..." or "'I would like to face my challenges, but there is no other / easier way ...?! " or something like that (unconscious) thoughts keep talking in our heads and prevent us from really being able to surrender.
A good indicator of how easy it is for us to surrender is how relaxed and easy it is for us to master difficult challenges - situations or things that come at us inconveniently, that we don't like, that annoy us.
Does surrender mean that we have to accept everything?
No, sometimes it's the opposite of that.
“It all depends ...” is one of the first things I learned as a lawyer. It not only fits in legal practice, but also in dedication.
It takes a good connection with oneself, with the inner guidance that is free from all dependencies, ties, wishes and ideas. I call it divine guidance because only the energy of the word "divine" comes close to what it is about.
For me, surrender means being unconditionally in the here and now and letting go of everything else; to feel free of dependencies and ties, what is going on and to be able to flow with the flow of my life.
For me it is a deep agreement with my life and what I encounter in it. It's peace instead of struggle. The result of this feels to me like the deepest satisfaction - of body, mind and soul at the same time - that I know.
In my life I have felt, felt and experienced again and again what that means in concrete terms.
June helps us with its energy in the liberation of the heart as the seat of God. Like a temple, it wants to be big and wide 💗
It's about letting go of notions of what the head is clinging to; to pause to be able to even see what the moment is about.
Often, however, it is not yet visible, recognizable or understandable at the moment what it is about. It will only be revealed later.
That is why it first needs to be open to what is, a value-free emptiness.
Otherwise you start to lose your head, get excited, waste energy with rebelling. Surrender is not possible in such moments.
The June energy teaches us to let go of the clinging to get involved in what is really there - to go with the flow or to be solid as a rock.
We can perceive in our hearts what it is actually about.
This voice - so delicate and fine - cannot be heard in the noise.
Therefore, surrender begins in this quiet, hidden and silent place within us.
Have fun immersing yourself and enjoying,
Hanna