Ich kenne aber auch Führung im spirituellen Sinne, die aus einem inneren Seins-Zustand heraus entsteht und ihre Kraft aus der sich verströmenden Energie verbreitet. Es ist etwas Wundervolles, davon im Herzen berührt zu werden. Sich führen zu lassen, wird so zu einem Seins-Zustand, in dem sich Begrenzungen auflösen. Es wird leicht, sich neue Räume zu erschliessen und dort hinein zu wachsen. Diese Art von Führung hat nur einen Haken: Sie ist nicht spürbar für Menschen, die sich von ihren Wahrnehmungsebenen ausserhalb des Kopfes abgeschnitten haben.
Deshalb braucht es eine Brücke, die das Eine mit dem Anderen verbindet, leicht und selbstverständlich Austausch und konstruktives Miteinander von „Management“ und „Führung“ erlaubt. An dieser Brücke baue ich emsig seit vielen Jahren und freue mich daran, wie sie wächst und Gestalt annimmt. Das schönste Geschenk ist, zu sehen, dass es neben mir noch so viele andere Brückenbauer gibt, die ebenfalls schon so bemerkenswerte Arbeit geleistet haben. Indem wir unsere Puzzlestücke vernetzen, entsteht das Bild des Raumes, in sich „Machen“ und „Sein“ in einem freudigen und bunten Tanz begegnen.
Wie sieht Dein Puzzlestück aus? Magst Du uns teilhaben lassen an Deiner Arbeit?